Unsere vipur Gedanken zum Fest der Feste!
Weihnachten und Wünsche – zwei Begriffe die seit unserer Kindheit Hand in Hand gehen. Viele von uns haben bestimmt als Kind einen Brief an das Christkind oder den Weihnachtsmann geschrieben mit all den Herzenswünschen, die man damals so hatte. Genau diese wohligen Erinnerungen prägen das Fest auch viele Jahre danach, denn diese Mischung aus innerer Wärme und Freude steckt auch heute noch tief in uns und ist wünschenswert am Heiligen Abend zu erreichen.
Doch wie steht es um all die Wünsche rund um das Weihnachtsfest wirklich? Unterliegen Wünsche einem Wandel und gehören sie vielleicht von Zeit zu Zeit aktualisiert? Wünscht man sich zu Weihnachten etwas Anderes?
Weihnachtswünsche – ein eigenes Kriterium.
Es ist zu beobachten, dass Wünsche um die Weihnachtszeit definitiv einen höheren Stellenwert bekommen als sonst. Sie rücken sogar in den Mittelpunkt des Weihnachtsrituals, das heißt – „schenken und beschenkt werden“ und „Wünsche erfüllen“.
Spaziert man im November und Dezember durch Wien, kommt man an vielen Adventmärkten vorbei, die Straßen sind festlich beleuchtet und die üppig dekorierten Auslagen der Geschäfte locken mit ihren Angeboten. Ein Paradies, um all die Wünsche zu realisieren, die man glaubt zu haben oder erfüllen zu müssen. Daher kann es schon passieren, dass das Wort „schenken“ bei vielen Menschen einen Konsumdruck auslöst oder vielleicht sogar zu einem Kaufrausch führt.
Denn mit den Wünschen ist es in Wahrheit nicht so einfach. Sie sind vielseitig, leicht manipulierbar und verändern sich – letztendlich aber sollten sie passen und erfreuen. Doch sind Wünsche vielen Einflüssen, Trends, eigenen Bedürfnissen und Träumen ausgesetzt und daher sehr flexibel und universell. Was uns vor ein paar Monaten oder Jahren noch wichtig war, kann plötzlich vor Weihnachten ganz anders sein.
Und das führt zum nächsten vorweihnachtlichen Ereignis:
Einkaufen, einkaufen, einkaufen – aber darf man das noch?
Unser vipur Büro liegt direkt auf der Mariahilfer Straße – DER Einkaufsstraße von Wien, wo gefühlt jeder Wiener und jeder Tourist mindestens ein Geschenk für Weihnachten besorgt. Doch unser aller Warenkonsum wird zu Recht in den letzten Jahren immer kritischer hinterfragt. Onlinehandel, Nachhaltigkeit (leider oft als Marketingstrategie eingesetzt) und die immer größer werdende Kluft zwischen Arm und Reich trüben oft das Einkaufserlebnis.
Eigentlich könnte jetzt die Freude an Weihnachten schwinden, denn wir wissen, Geschenke, werden nach Weihnachten sehr oft umgetauscht, das Klima kann man schwer allein retten, die Armut lässt sich leider nicht aus der Welt schaffen und in den Geschäften sucht man oft lange nach den Geschenken, somit ist der Onlinehandel manchmal bequemer.
Aber ganz ehrlich Wünsche sind nicht alles und ohne Weihnachten würde uns allen etwas fehlen!
Was macht Weihnachten aus?
Es lohnt sich für jeden, dieses Fest bewusst zu feiern und diese Freude und Wärme, die wir als Kind hoffentlich erleben durften, weiterzutragen, zu verschenken und in den Mittelpunkt zu stellen. Schließlich ist Weihnachten eine besondere Zeit, in der wir uns daran erinnern sollten, wie wichtig es ist, füreinander da zu sein und sich mit anderen zu verbinden.
Weltweit kennt ein jeder das Lied „Stille Nacht, Heilige Nacht“ – und es ist in Wahrheit ein kleines Wunder, dass dieses Volkslied aus Österreich die ganze Welt erobert hat – ganz ohne Spotify & Co – und für eine Nacht im Jahr verbindet diese Melodie weltweit viele Menschen. Herrlich!
Weihnachten, Wünsche und Geschenke sollten auf niemanden einen Druck auslösen. Wichtig ist, dass man sich wohl fühlt, so wie damals als Kind beim Gestalten und Formulieren des Briefes an das Christkind oder beim Singen von „Stille Nacht“.
Ein inneres Wohlbefinden zu bekommen, kann ziemlich einfach sein – wir bei vipur machen es z.B. so und geben dies gerne als Inspiration weiter:
- Wärme kommt bekanntlich von innen und da trifft es sich gut, dass es viele Plätze in der Stadt gibt, wo man gemeinsam eine Tasse Glühwein oder Punsch trinken kann. Wir suchen uns mit unserer Familie dafür gerne die Weihnachtsmärkte aus, wo man für einen wohltätigen Zweck konsumieren kann. Denn jede noch so kleine Unterstützung kann helfen, das Leben von Menschen in Not ein Stück weit zu verbessern.
- Und weil wir schon beim Thema „Menschen in Not“ sind, es gibt viele Organisationen, die besonders um die Weihnachtszeit mit innovativen Ideen um Unterstützung aufrufen. Bei uns im 6. Bezirk gibt es z.B. „die Gruft“, eine Anlaufstelle für Obdachlose in Wien, die jedes Jahr dankbar sind für Spenden betreffend Winterkleidung oder Schlafsäcken – auch wir bringen gerne etwas vorbei oder spenden Spielsachen an die Caritas.
- Und bezüglich Familie und Freunde: Ein ausgedehnter Spieleabend mit den eigenen Kindern oder Freunden bereitet immer Freude. Weihnachtskekse gehören absolut in die Adventzeit und eignen sich hervorragend als kleines Geschenk. Daher selbst backen nach Omas Rezepten, das gelingt immer und kann gemeinsam Spaß machen.
- Und ganz, ganz wichtig – die Liebsten zu umarmen!
Und zum Schluss:
Unser vipur Wunsch:
Unser vipur Wunsch an uns selbst und unser gesamtes Team und alle die es möchten:
Freud´ euch, feiert das Fest und schenkt diese Wärme im Herzen weiter!
Bis zum nächsten Mal im neuen Jahr.
Eine schöne Adventzeit und eine Fröhliche Weihnacht wünscht,
das vipur Team und Wolfgang Steindl-Kratochvil